Hallo Herr Schweizer,
ich danke herzlicht für Ihre Nachricht. Bitte benennen Sie Ihre Anmerkungen etwas konkreter. Se haben ja sicher gesehen, das ich vom Atheisten zum Glauben gekommen bin. Ja, ich glaube heute fest an Gott, auch weil ich bei meinem Nahtoderlebnis "drüben hineinschauen" durfte. Dazu habe ich Filme gemacht. Der Film, der den absoluten Beginn des Lebens zeigt, habe ich nunmehr erneut überarbeitet und werde ihn demnächst auf meiner Webseite veröffentlichen. Ich vermute, Sie meinen eventuell, das so einige Beschreibungen von Abläufen so nicht in der Bibel stehen? Nun, Ich kann nur das berichten, was ich gesehen habe. Das es abweicht, weiß ich. Beweisen kann ich natürlich nichts. Aber für mich ist es aus dem eigenen Erleben zum Wissen geworden. Kein Allgemeinwissen, klar. Das gilt nur für mich. Eine Übereinstimmung, wenn Sie dies meinen, isr für mich nicht wichtig, denn der Bibel absolut zu folgen, wäre nicht zielführend für mich. Ich möchte Menschen mit einer Botschaft erreichen: Freude und Mut zum Leben wiederzuerlangen.Es mir also nachzumachen. Und dabei habe ich die Hilfe des HImmels gehabt. Ich stelle schon lange fest, das es sehr schwer ist, wenn man bibeltreu daherkommt. Wenn ich das auf die heutige Gesellschaft herunterbrechen will, muss ich auch diese Sprache sprechen. Das ist wahrlich nicht einfach. Im Herbst diesen Jahres lege ich eine Art Seminar auf, bei dem jeder seinen Schutzengel kontaktireen lernen soll. Bis dahin ist auch meine Webseite überarbeitet. Also bitte ich Sie, mir noch einmal konkret zu benennen, was sie meinen. Vielen Dank und beste Wünsche für noch den Rest von Pfingsten.
Liebe Grüße Wolfgang Nicolaus
Nachtrag zu Ihrer Nachricht zum Kommentar Nr. 16: Schade das Sie meinen, man muss sich den Himmel verdienen. Nie habe ich von so etwas gesprochen. Sehen Sie, so schnell wird man missverstanden. Entwicklung bedeutet, Jesus und Gott (sozusagen) entgegenzuwachsen. Die Werte Gottes und des Himmels erlangt man ebenmal nicht so. Das braucht. Und Ihre Ausführung: Jesus ist für uns am Kreuz gestorben und hat uns von allen Sünden befreit....Wer zweifelt das an? Ich nicht. Nur das war kein Freibrief für alle Zukunft. Auch wenn ich im Film beschreibe, das Gott und Jesus in der geistigen Welt nicht an erster Stelle stehen, (da kommt Vieles noch davor) schmälert das nicht meine Ehrfurcht vor Gott. Ganz im Gegenteil. Zum Thema: Ich sehe keinen einzigen Grund an Unterschied, ob es nur ein Leben oder mehrere Leben gibt. Es kommt auf das Selbe heraus. Es ist nur logisch, das die gesamte Entwicklung bis hin zum Gottesverständnis mit einem Leben nicht ausreichend zu bewältigen ist. Und zum "Widerspruch": Menschen sind und werden immer widersprüchlich bleiben, solange sie nicht zum Vollkommenheit ausentwickelt sind. Das ist leider so. Und das gilt für mich und auch für Sie. Oder sind Sie schon vollkommen? Was würde Sie dazu befähigen? Irgendwie kann ich mich nicht von dem Gedanken befreien, das da im Raume steht, das Menschen tun und lassen können was sie wollen. Vergeben ist ohnehin schon alles. Aber sicher ist da bei uns beiden ein Irrtum in der Auslegung feststellbar. Ich bin mehr gläubig als Sie villeicht denken. Mir wurde vom Himmel immer wieder mitgeteilt: Glauben ist eine Sache. Verinnerlichen durch stetiges Prüfen für sich selbst ist elementar und gehört zur Entwicklung. Diese Entwicklung birgt Schmerz. Dieser ist Lehrer. Somit akzeptiere ich den mit Erfahrungen verbunden Schmerz. Aber als Spielplatz ist diese Erde nicht gedacht. Sorry, wenn ich so offen bin. Ich würde gerne von Ihnen wissen, was Sie sich von mir wünschen, oder was ich besser in Ihrem Sinne machen könnte, als mich stetig zu bemühen. denn das kommt immer noch nicht aus Ihren Worten heraus.
Sie haben sich in meine Historie vertieft. Danke für Ihren Mut. Ausschließlich der Himmel ist bei meiner "Genesung" und mehr beteiligt gewesen.
Liebe Grüße
Wolfgang Nicolaus
Stefan Schweizer (Dienstag, 28 Mai 2024 07:50)
Lieber Herr Nicolaus,
vielen Dank für Ihre ausführlichen Erklärungen, die mir schon einige Antworten gegeben haben.
Ich finde Ihre Arbeit und viele Ihrer Gedanken wirklich super und möchte Sie gerne für Ihren weiteren Weg viel Mut und Kraft wünschen.
Meine letzte Anmerkung nun zum Thema Inkarnation und Wiedergeburt. Ich denke, dass Jesus mit Wiedergeburt die Wiedergeburt in der Taufe meint und nicht eine Re-Inkarnation.
Aber wir können das gerne erstmal so stehen lassen.
Alles Gute für Sie weiterhin!
Ihr Stefan Schweizer
Wolfgang Nicolaus (Montag, 27 Mai 2024 07:24)
Teil 2
Betreff Widersprüche: Klar sehe ich da Widersprüche. Nur kann ich sie nicht auflösen, sondern muss sie als Solche hinnehmen. Einem bibelfesten Menschen werden sich da die Haare sträuben. Doch damit muss ich leben. Ich wende mein „Wissen“ nicht zum Schaden an, sondern helfe Menschen, die mit Missbrauch, Suizid und Nahtoderlebnissen zu tun haben. Das alles sind Traumata, die nur mit viel Einfühlungsvermögen bearbeitet werden können. Ich kann sie alle nachvollziehen, weil ich alles auch selbst erlebt habe. Ich lese nicht aus einem Lehrbuch vor, wissen Sie…
Besonders bei Suizidgefährdeten ist die „Arbeit“ sehr, sehr aufreibend und es gelingt auch nicht immer, was recht belastend sein kann. Im Missbrauchsfall habe ich durch Gott , Jesus und ihren abgesandten Schutzengel Jonas den Weg des Verzeihens beschreiten können. Ein viele Jahre andauernder Prozess, der mich aber wieder auf die Reihe hat bringen können. Das vermittle ich denen, die sich mit dem Verzeihen eigentlich nicht anfreunden können.
Ich durfte die absolute Liebe erfahren. Diese gibt mir weiterhin die Kraft, eine solche Arbeit zu leisten.
Ich habe mich übrigens ganz konkret gefragt wie Sie dazu gekommen sind anzunehmen, dass man mehrere Leben bzw. „Inkarnationen“ hat auf dem Weg zum Himmel. Das widerspricht nun mal klar der Lehre Jesu.
Dazu hier Folgendes:
Was sagt Jesus zu Reinkarnation?
Laut Joh. 3,3-7 nennt Jesus die Wiedergeburt als notwendige Voraussetzung für die Aufnahme in das Reich Gottes. Sie ist ein göttliches Geschenk, en Mysterium, das die „Gotteskinder“ von der Welt scheidet (vergleiche 1 Joh. 3,1) und schon jetzt ihr Handeln bestimmen soll (vergleiche 1 Joh. 5,1)
Quelle: Wikipedia
Zum Thema insgesamt folge ich gerne Herrn Professor. Dr. Enno Edzart Popkes von der Christian Albrechts Universität zu Kiel.
Er hat sehr klare Worte zu all diesen Themen, auch über Widergeburt, und spricht in vielen Videos auch auf Youtube darüber.
In diesem Sinne würde ich unseren Dialog gerne beenden, weil beide Seiten sicher Ihren „Überzeugungen“ treu bleiben werden. Danke für Ihre Offenheit und Bereitschaft, mir zuzuhören.
Das bedeutet nicht, das es mir zu anstrengend wird, mich darüber auszulassen was ich erlebt habe und daraus für Schlüsse für mich ziehe, (nicht gegen Sie gerichtet, sondern ich musste da schon einigen, direkten Angriffen widerstehen, die auch unter die Gürtellinie gingen), sondern weil ich mich nicht in eine endlose Diskussion begeben möchte. Ich habe in unserem Dialog bisher mit Freude festgestellt, dass Sie freundlich geblieben sind. Es gibt nicht so viele, die in achtsamer Weise Fragen stellen.
Ich danke Ihnen und wünsche noch einen schönen Tag
LG
Wolfgang Nicolaus
Wolfgang Nicolaus (Montag, 27 Mai 2024 07:21)
Teil 1
Hallo Herr Schweizer,
Der Einfachheit halber schreibe ich in Ihren Text direkt hinein.
Ich versuche nur Ihre Erlebnisse mit Ihrem Schutzengel einzuordnen, und zwar vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens. Denn Sie reden ja auch von Jesus.
Und da ist es ja naheliegend nachzufragen wie Sie denn zum traditionellen christlichen Glauben stehen und ob Sie da Widersprüche zu Ihren eigenen Erfahrungen sehen.
Ich bekenne mich zum Glauben im christlichen Sinne mit all den Werten, die ein gottgefälliges Leben ausmachen. Dazu muss ich nicht in die Kirche gehen, weil irdische Auslegungen von Menschen der ursprünglichen Lehre dogmatischen „Verbiegungen“ ausgesetzt sind. Ich möchte das nicht weiter ausführen, Sie wissen sicher, was ich damit zum Ausdruck bringen möchte.
Und natürlich reicht ein Glaube an Jesus ohne ein Mindestmaß an Bemühung um ein Leben, das Gott gefällt (und dann auch zur Vollkommenheit führen soll) nicht aus.
Ich denke, dass meine Bemühungen nicht nur ausreichen, sondern (wenn Sie meine Historie beachten) mehr als eine Kehrtwendung und Hinwendung bedeuten. Ich weiß nicht genau, was Sie unter Mindestmaß meinen. Ich glaube nicht mehr, sondern ich weiß…..Das mag überheblich klingen, ist aber durch meine Einsicht in die Anfänge der Schöpfung mit der gesamten Entwicklung bis hin zum Menschen für mich zum Wissen geworden. Kann man sich mehr bemühen als jemand, der diese Liebe in die Welt (ein klein wenig nur) tragen möchte? Was würden Sie an meiner Stelle tun? Stillschweigen? Ein in sich zurückziehen? Oder als Heiler und Wissender auftreten, die da auch vielfach so antreten, als wären Sie Jesus in Persona. Ich weiß schon, dass meine Erfahrungen während meines Nahtoderlebnisses grenzwertig für die sind, die sich ganz und gar den biblischen Ausführungen verschrieben haben und diese für sich strenger auslegen als ich. Dagegen habe ich nichts und würde mir auch nicht anmaßen, etwas Negatives darüber zu sagen. Ich weiß selbst auch, dass es so einige Scharlatane in diesem Thema gibt.
Außerdem mache ich immer darauf aufmerksam, dass ich mein „Wissen“ ausschließlich auf mich beziehe. Das hat keine Allgemeingültigkeit. Niemand weiß alles über die Schöpfung. Auch ich nicht. Aber auch andere nicht. Und die Bibel wurde sehr oft in Übersetzungen durch eigene Auslegungen der Übersetzer verändert. Sicher nicht in den Kernaussagen, die ich auch teile. Auslassungen gab es auch.
Wolfgang Nicolaus (Montag, 27 Mai 2024 06:03)
Hallo Frau Sarah,
Jesus ist Gottes Sohn, ganz klar. Jesus war auf der Erde.
Wenn Sie wissen möchten, was ich genauer dazu zu sagen habe, warten Sie bitte meinen Film über meine Einsichten zur gesamten Entwicklungsgeschichte der Schöpfung ab. Dieser Film wird in ca. 2 Monaten neu aufgelegt und dann auch auf meiner Webseite zu sehen sein.
Ihnen einen schönen Tag!
LG Wolfgang Nicolaus
Sarah (Sonntag, 26 Mai 2024 16:55)
Hallo Herr Nicolaus,
können Sie meine Frage beantworten, ob Jesus Gott ist und auf unserer Erde war oder ob er ein Prophet auf der Erde war?
Vielen Dank vorab für Ihre Antwort!
Ich wünsche Ihnen einen schönen Tag
Viele Grüße
Sarah
Stefan Schweizer (Sonntag, 26 Mai 2024 15:20)
Und hier nochmals eine textlich korrigierte Fassung (die vorige dürfen Sie gerne löschen):
Lieber Herr Nicolaus,
da haben Sie mich vielleicht missverstanden. Ich wollte Ihnen gar nichts unterstellen, auch nicht bzgl. der Sache, ob man sich den Himmel verdienen muss.
Ich versuche nur Ihre Erlebnisse mit Ihrem Schutzengel einzuordnen und zwar vor dem Hintergrund des christlichen Glaubens. Denn Sie reden ja auch von Jesus.
Und da ist es ja naheliegend nachzufragen wie Sie denn zum traditionellen christlichen Glauben stehen und ob Sie da Widersprüche zu Ihren eigenen Erfahrungen sehen.
Und natürlich reicht ein Glaube an Jesus ohne ein Mindestmaß an Bemühung um ein Leben, das Gott gefällt (und dann auch zur Vollkommenheit führen soll) nicht aus.
Ich habe mich übrigens ganz konkret gefragt wie Sie dazu gekommen sind anzunehmen, dass man mehrere Leben bzw. „Inkarnationen“ hat auf dem Weg zum Himmel. Das widerspricht nunmal klar der Lehre Jesu.
Viele liebe Grüße
Stefan Schweizer
Stefan Schweizer (Montag, 20 Mai 2024 09:47)
Lieber Herr Nicolaus,
vielen Dank erstmal für die prompte und ausführliche Antwort.
Ich meine vor allem, den Gedanken, dass Jesus uns nicht nur Hilfestellung für unser Leben gibt, sondern auch für unsere Sünden gestorben ist und uns damit für den Himmel erlöst. D. h. wir müssen zwar uns weiter entwickeln, um vollkommener zu werden so wie Sie das auch beschreiben, aber wir müssen uns den Himmel nicht verdienen (und können das auch nicht). Denn das hat bereits Jesus Christus für uns (aus Liebe) getan.
Und natürlich können Sie sagen, dass das was Sie glauben, erstmal nur für Sie gilt, aber das verhindert keine Widersprüche z. B. bzgl. der Person Jesus Christus.
Und natürlich würde es auch einen großen Unterschied machen, ob man mehrere Leben bzw. Inkarnationen hat, um den Himmel zu erreichen oder eben nur eines.
Ihnen auch noch schöne Pfingsten!
Viele Grüße
Stefan Schweizer
Stefan Schweizer (Montag, 20 Mai 2024 09:44)
Lieber Herr Nicolaus,
vielen Dank erstmal für die prompte und ausführliche Antwort.
Ich meine vor allem, den Gedanken, dass Jesus uns nicht nur Hilfestellung für unser Leben gibt, sondern auch für unsere Sünden gestorben ist und uns damit für den Himmel erlöst. D. h. wzr müssen zwar uns weiter entwickelt, um vollkommener zu werden so wie Sie das auch beschreiben, aber wir müssen uns den Himmel nicht verdienen. Denn das hat bereits Jesus Christus für uns getan.
Stefan Schweizer (Sonntag, 19 Mai 2024 18:52)
Lieber Wolfgang Nicolaus,
ich habe einige Videos geschaut und einige Ihrer Bücher. Und ich fand Ihre Geschichte sehr interessant.
Was ich mich jedoch noch gefragt habe ist, was Sie denn vom christlichen Glauben halten?
Es gibt bei Ihnen ja viele Anklänge vom christlichen Glauben, allein schon, dass Sie von Jesus sprechen. Aber viele Dinge sind ja ganz anders als es im christlichen Glauben ist.
Wie stehen Sie denn dazu?
Wolfgang (Montag, 22 Januar 2024 10:23)
Hallo Anita,
gerne antworte ich dir auf die Anmerkung betreff Ungerechtigkeiten. Aus menschlicher Sicht kann ich dir folgen. Aus himmlischer Sicht frage ich mich dann, was ist dort Ungrechtigkeit? Wie wird das da beurteilt? Polaritätsdenken haben wir Menschen. Wir unterteilen Gut und Böse. Im Himmel sieht das anders aus. So komisch es klingen mag, es sind ALLES Erfahrungen, die gemacht werden. Sowohl auf Opferseite als auch auf Täterseite. Mit dieser Aussage bin ich inzwischen sehr vorsichtig, weil ich damit schon als grenzwertig denkend verunglimpft wurde. Nun denn, ich wäre genauso hngerissen, vielleicht eine Art irdische Selbstjustiz zu begehen bei den Tätern, die vorsätzlich handeln. Aber was ist wiederum vorsätzlich? Vermutlich hat der betreffende Täter seine (verbogene) Lebenseistellung angewandt? Und diese deckt sich nicht mit den normalen Moralvorstellungen. Ich möchte keine Entschuldigungen suchen für Täter. Sie werden sich selbst richten im Sinne von Einsicht und Wiedergutmachung. Aber das findet in der Selbstschau im Himmel statt. Es bleibt eine schwierig zu beantwortende Frage. Und ich weiß selbst auch nicht, wie ich reagieren würde. Ich hoffe, diese Prüfung niemals zu bekommen.
Ich freue mich übrigens sehr, das dir mein Buch etwas geben konnte!
Mit lieben Grüßen aus Berlin Wolfgang
Anita Michl (Donnerstag, 18 Januar 2024 11:29)
Lieber Wolfgang,
toll, dass du die Gespräche mit Jonas mit uns teilst. Ich bin seit letzten Jahr endlich in Pension und kann mich nun meinem innersten Sehnen widmen - Zeit für mich selbst.! Ich hatte zwar nie eine Nahtoderfahrung bewusst, aber durch einen Hirntumor hat sich in den 3 Jahren der Genesung ALLES verändert. Rauche nicht mehr, mag kein Fleisch mehr, erkenne an Menschen wer lügt und wer nur raunzt, aber keine Hilfe möchte usw. Ebenso hat auch mit mir eine männliche Stimme geredet, streng, aber sehr liebevoll. Ich habe sie erst so an die 4x gehört, sie redet nur mit mir, wenn es dringend ist. Seit meiner Genesung sind jetzt 22 Jahre vergangen, habe alle Bücher gelesen, die mich riefen, habe sie buchstäblich gefressen...haha... und habe jedoch durch meine Alltagspflichten verabsäumt, regelmäßig zu meditieren, so kam ich ein wenig von alldem ab. Irgendwie stieß ich auf dein Büchlein: Verzeihen befreit drei Herzen.....upps, das hat mich erwischt. Ich bin ein Herzensmensch, aber Ungerechtigkeit - Nein, da werde ich zur Furie.... Dank dir bin ich nun wieder AM WEG ... Herzliches Danke dafür an dich und Jonas. Jetzt rede auch ich jeden Tag mit meiner hohen Seele und meinen Geistfreunden und das befreit unendlich, baut seelischen Müll ab - Pure Ehrlichkeit vorausgesetzt...... aber noch immer: bei Ungerechtigkeiten werde ich ein anderer Mensch - Menschen die andere mobben, Kinder missbrauchen, Menschenhändler, Lustmörder usw. Ja, ich habe verstanden, dass man das Ganze von oben ansehen soll, so sieht man, dass diese Personen es nicht anders machen können, da sie nichts anderes kennen und auch verzweifelt sind....aber diese Verzweiflung an andere, unschuldige Menschen wieder geben, damit sie sich besser fühlen - da hört mein Verständnis auf. Ich habe noch einen langen Weg vor mir, ich weiß nämlich sehr wohl, dass meine Emotionen nicht unbedingt zur Liebe führen---aber sie sind eben da! Kannst DU denn wirklich jetzt alles Unrecht mit den Augen der Liebe betrachten? ich weiß nicht, ob auch meine E-Mai wichtig ist zur umfassenderen Antwort - anita.michl@aon.at - .Herzliche Grüße, Anita.
Gabi Damianaki (Mittwoch, 16 August 2023 15:24)
Lieber Wolfgang,
Ich habe heute noch einmal dein Interview mit Werner Grüner gehört.
Es ist sehr inspirieren, vielen Dank und weiter so!
Herzliche Grüße von Kreta
Gabi
Nikola (Montag, 30 Mai 2022 14:15)
Vielen DANK für die freundliche Rückmeldung.
Das freut mich SEHR ! Das Video/ die gewonnene Erfahrung zum 'Suizid' war sehr aufschlussreich...habe ich mir fast gedacht und einen eigenen Versuch vor vielen Jahren deshalb auch nicht durchgezogen. Von da an betrachte ich meine verbliebene Zeit hier auf Erden als 'Chance' einiges "abzuarbeiten" und in meinem Leben "aufzuräumen", zu versuchen mich mit meinem Lebensverlauf, meinem "So-geworden-sein" und mit anderen zu versöhnen und mich nach Möglichkeit nur noch auf das Wesentliche und wirklich wichtige im Leben zu konzentrieren. Auch ich hab schon Erfahrungen mit meinem Schutzengel und Gottes Fügungen gemacht und wachse derzeit -(trotz aller Widrigkeiten die sich bisweilen in den Weg stellen, und das sind nicht wenige, denn es gibt einen 'Gegenspieler' und der will nicht dass wir als Kinder Gottes in der Freiheit quasi in den Himmel wachsen)- beinahe stetig im Vertrauen. Natürlich gibt es auch Rückschläge, denn auch mein Ur-vertrauen wurde bereits seit frühester Kindheit und auch später immer wieder massiv verletzt, so dass das tatsächlich eine tägliche Herausforderung darstellt. D.h. also nicht aufgeben, sondern seine Aufgabe finden und leben... denn Auf-Gabe (= tätig werden, wirken) hat etwas mit "Gabe" zu tun. Es heißt ja, die eigene Gabe ist gleichsam auch seine/ihre Aufgabe. Und so kann wirklich jede/r etwas zur wohltuenden Fülle im gemeinsamen Miteinander beitragen!
Recht tröstlich finde ich auch den Gedanken zum Ur-Meer... so stelle ich mir schließlich friedliche Harmonie vor, ein 'Fundus' aus dem der Schöpfer schöpfen kann... :-)
Beste Grüße & Gottes Segen auf allen Wegen !
Wolfgang (Freitag, 27 Mai 2022 09:00)
Großen Dank an Rosa und Nicola! Ja, Nicola, genau so ist es:)
Rosa (Donnerstag, 26 Mai 2022 23:02)
Ja, dem Dank schließe ich mich an. Je mehr wir werden, die mutig ihre Geschichten weiter geben, geben wir Mut, dass es immer eine Lösung gibt. Liebe heilt, alles braucht seinen eigenen Rhythmus, etwas Geduld, Selbstreflexion und vor allem Offenheit für Neues.
In diesem Sommer lieber Wolfgang WEITER SO.
Alles Liebe für uns Menschen hier auf Erden.
Rosa
Nikola (Donnerstag, 26 Mai 2022 15:01)
Vielen Dank dafür dass Sie Ihre Nahtoderfahrung im Video und die persönliche Geschichte die dahinter steht mit uns teilen! Das halte ich für sehr wertvoll und mutig. Ich kann vieles was Sie sehr authentisch schildern, insbesondere die gewonnenen Erkenntnisse über "Aufgaben" (für einen jeden von uns) hier auf Erden sowie über einen eventuellen "Sinn" von Schmerzerfahrungen gut nachvollziehen.
Würden Sie sagen 'Jonas' ist Ihr persönlicher Schutzengel (geworden) und dass Sie nun (als ehemaliger Atheist) zur Wahrheit und zu Jesus Christus als unseren Erlöser und 'Heimatgeber' gefunden haben?
Mit freundlichem Gruß
Wolfgang Nicolaus (Sonntag, 08 Mai 2022 17:00)
Hallo,
zu schrecklichen Erlebnissen bei einer Nahtoderfahrung kann ich nichts sagen. Damit bin ich sehr vorsichtig, denn darüber habe ich keine direkten Informationen bekommen und auch nicht "nachgefragt". Wenn ich Jonas doch fragen würde, wäre seine Antwort vermutlich: Für dich war deine eigene Erfahrung wichtig. Die Anderer kann habe ich selbst auch nicht zu beurteilen, da ihr Lebensweg anders sist als deiner. Also hat es für dich selbst keine Relevanz, darin weiter zu forschen, denn du wirst niemals deren Lebenswege aus der menschlichen Sicht beurteilen können. Es würde dich nur von deinem Weg abbringen, weil du dann in anderen Ereignissen herumforschst, was nicht hilfreich wäre. Denke daran, dass das Binden und Lösen im Vordergrund steht. Und sich damit auseinandersetzen würde dich ins Binden führen.
Vielleicht wäre es aus menschlicher Sicht interessant, aber warum willst du denn alles bis ins kleinste Detail wissen? Verstehen wirst du sowieso erst, wenn du wieder hier bist. Du weißt, das die Liebe des Lichtes ganz einfach ist, weil die Liebe ein sich verströmendes Element darstellt. Strebe danach, da hineinzuwachsen. Das geht beginnend schon auch im menschlichen Sein. Alles andere ist ein Nebengleis.
Wer das so hatte, dem kann ich nicht natürlich widersprechen, denn für den Betroffenen war es ja dann so. Das es häufig bei Suizid auftreten soll, kann ich nicht unterschreiben. Bei mir war es das ganze Gegenteil. Und ich kenne einige Leute, die ebenso Suizidversuche unternommen hatten, bei denen es auch nicht so war. Es ist also ganz individuell und eine Antwort darauf habe ich nicht, und strebe sie auch nicht an. LG Wolfgang
Mayssaa (Sonntag, 08 Mai 2022 13:42)
Lieber Herr Nicolaus,
vielen Dank, dass Sie uns die Möglichkeit geben Ihnen Fragen zu stellen und mit uns Ihre wertvollen Erfahrungen teilen. Was können Sie uns zu den Menschen sagen, die bei einer Nahtoderfahrung ganz schreckliche Erlebnisse haben, die sie mit der Hölle beschreiben. Häufig, nicht immer, haben sie Menschen nach einem Suizidversuch. Vielen Dank im Voraus. Und Danke für Ihre Inspiration
Wolfgang Nicolaus (Sonntag, 08 Mai 2022 09:34)
Hallo Maria,
danke für den Mut dich hier zu offenbaren. Zum Thema "falscher Weg und das Erkennen als falsch"
Ein sehr komplexes Thema, und ich kann nur für mich sprechen. Mittlerweile kann ich "riechen" ob für mich die Richtung stimmt oder nicht. Der Grund: Ich höre auf mein Herz. Und nur darauf (wenn ich eine Entscheidung treffen muss), die meine Zukunft angeht. Das hat sich für mich als "das bessere Denken erwiesen". Immer wenn ich für mich falsche Wege genommen habe, stand der sogenannte Verstand Pate. Und der wägt ab zwischen Nutzen, Ängsten, Wünschen etc. Das Herz denkt da eben anders und ist weitsichtiger! Auf das Herz zu hören ist nicht einfach, aber es wirkt bei mir inzwischen super gut. Doch auch nur dann, wenn ich mich tief darin hineinbegebe. Tief in mich hineinhöre. Übrigens, Jonas hilft mir da nicht, das muss ich alleine bewältigen. Gehört zur inneren Entwicklung. Er weist den Weg nicht. Er hilft mir, wenn es klemmt. Und das tut dann weh (die sogenannten, unverstandenen Schmerzen) Also werde ich durch ihn nicht entbunden vom "eigenen Arsch bewegen". Wie gesagt, das gilt nur für mich. Wer daraus etwas für sich ableiten kann, umso besser.
Die Situation: In ähnlich erlebter Ohnmacht suchte ich nach Menschen, die Ähnliches erlebt haben. Dort kann man sich austauschen mit den Menschen, die wissen wovon man redet. Ohne Vorurteile oder supergute Ratschläge zu bekommen. Ich habe eine Selbsthilfegruppe besucht, bin heute noch dabei und kann auch mit meinen Erfahrungen dort helfen. Das lindert und teilt den Schmerz enorm. In jeder Stadt gibt es dazu Infos im Netz. Selbsthilfegruppe für Suizid, Trauerbewältigung nach Suizid wären die richtigen Anlaufstellen. Geh diesen Weg auf alle Fälle, ich kann nur diese Empfehlung aussprechen. Mit war übrigens völlig egal was andere dazu sagten. Dort kann man auch gut ausloten, ob eine weitergehende, professionelle Hilfe von Nöten wäre. Eine Selbsthilfegruppe ist also als Einstieg in eine Bewältigung ein guter Weg. So habe ich es wahrgenommen und das hat sich bewährt.
Zu deinem Mann: Eine Schuldfrage ist überflüssig (sagt Jonas immer ganz banal zu mir) Es gibt Schuld nicht. Es gibt Bemühen, was manchmal nicht ausreicht. Aber es liegt immer in jedem selbst, wie er damit umgeht, oder wegen Depressionen damit umzugehen überhaupt noch in der Lage ist. Dem Suizid (bei mir war es so) geht eine (nur eigene) Ohnmacht voraus, die man los werden will. Suizidgedanken vermitteln einen Ausweg. Nicht mehr, nicht weniger. Es lag in ihm. Wie gesagt, niemand trägt Schuld. Auch er nicht. Der Begriff Schuld hat hier gar nichts zu suchen.
Es geht ihm sicher gut, und er wird erkennen, dass es nicht der richtige Weg war. Aber er konnte nicht anders. Nach vorne schauen ist für dich der Weg. Die Vergangenheit ist nicht änderbar. Ich weiß, wovon ich rede, weil ich da entlang gegangen bin. Mit viel Schmerz, der sich im Nachinein als wertvoll in der Erfahrungstiefe und meiner inneren Weiterentwicklung erwiesen hat. Es werden Bilder und Erinnerungen bleiben, aber sie werden auch verblassen. Loslassen lernen war für mich auch sehr wichtig. Loslassen und verzeihen (auch im Falle des Suizides eines nahestehenden Menschen) wird dann folgen. Und das befreit wiederum von Schuldgefühlen und Schuldzuweisungen. Ich sehe das alle Menschen auch Erfahrungen machen, auf die man gerne verzichtet hätte. Am Heiligabend verlor ich einen sehr guten Freund. Wir trauerten nicht, sonder feierten seinen Heimgang und gedachten ihm im Sinne: "Wir trauern nicht um ihn und um unseren Verlust, sondern feiern seinen Heimgang und die Zeit die wir mit ihm gemeinsam hatten."
Alles Gute, liebe Maria! Du wirst es schaffen!
Maria (Samstag, 07 Mai 2022 17:59)
Guten Abend, Herr Nicolaus - ich bin sehr froh, Ihren Film in youtube gesehen zu haben - was Sie sagen und Ihre Person sind für mich sehr authentisch. Mein Liebster und Ex-Mann hat sich - nachdem wir nach 10 Jahren Trennung wieder zusammengekommen sind - am 8.12.21 erschossen. Er hatte Depressionen. Unsere Beziehung war immer schwierig und wir haben es nicht geschafft, nicht einmal jetzt, es miteinander gut zu haben. Es war meinerseits die große Liebe - aber das war wohl zu wenig.
Nach Ihrem Film tat sich mir die Frage auf, als Sie sagten, man erkennt bald, wenn man auf dem falschen Weg ist: war es der falsche Weg für mich, für uns, dh die falsche Partnerwahl? Wie erkennt man den falschen Weg? Am Schmerz? Heißt das im Umkehrschluß, wenn man sich an Weggabelungen richtig entscheiden würde, daß es dann keinen Schmerz mehr gäbe? Oder weniger?
Vielen Dank im voraus, falls Sie mir antworten!
Liebe Grüße, Maria
Wolfgang (Samstag, 30 April 2022 16:11)
Hallo,
möglicherweise haben Sie bei Amazon unterm meinen Namen gesucht. Ja, da sind noch die Bücher aus 2011 drin, die Amazon auch nach mehrmaliger Bitte nicht herausgenommen hat. Wenn man bedenkt dass das schon 2011 war... Die Links zur Direkt- Bestellung bei Amazon oder andere Buchhandlungen finden Sie auf meiner Webseite. Amazon hat teilweise noch den Vermerk: Derzeit nicht auf Lager....Die sind immer etwas hinterher, bis man wohl 100 Bücher auf Lager legt....Aber es geht doch meist schneller als dann bei Bestellung angegeben.
Viel Spaß und viele Erkentnisse beim Lesen! Fragen sind hier immer willkommen!
LG
Wolfgang
Dagmar Buhl (Samstag, 30 April 2022 15:17)
Heute habe ich mir Ihr Video
„Suizid ist kein Ausweg“ angesehen.
Und sogleich bei Amazone nach Ihren Büchern gesucht.
Leider konnte ich nur eines bestellen, da die anderen nicht mehr verfügbar zu sein scheinen.
Gibt es noch eine andere Möglichkeit, an diese Bücher zu kommen ?
Mit freundlichen Grüßen,
Dagmar